Methoden
Krisenbewältigung
Mental-Imaginative-Traumatherapie (MITT)
Emotionale Stresszustände, psychosomatische (körperliche) Beschwerden sowie seelische Blockaden sind meist Folgen eines körperlichen oder seelischen Traumas. Dieses Trauma hat seinen Ursprung in einem nicht gelösten Konflikt, den Sie als Erwachsener möglicherweise seit langer Zeit mit sich tragen. Denn oft handelt es sich dabei um ein Entwicklungs- oder Bindungstrauma. Ist Ihnen die Verletzung bekannt, würden Sie sie aus rationaler erwachsener Sicht heute sogar als unbedeutend bewerten. Nicht so aus damaliger Kindersicht.
Als Kinder hatten wir noch wenig oder gar keine Lösungsstrategien. Aus Erlebnissen in der Kindheit ziehen wir Schlussfolgerungen, unter denen wir oft jahrelang leiden. Diese falschen, schmerzhaften Gefühle und Glaubenssätze über uns selbst, ins rechte Licht zu rücken, sie nachträglich zu verändern, kann sehr viel Heilung bringen. So können wir diesen Ballast ablegen und befreit unseren Weg gehen.
Für unsere Kinder gilt natürlich das Gleiche. Auch sie leiden unter kleinen und großen Krisen, die es möglichst zeitnah aufzulösen gilt. Das gelingt bei Kindern oftmals ganz schnell. Das ist natürlich der Idealfall, wenn die Themen, die die Kinder belasten, gar nicht erst zu jahrelangen Problemen werden.
Wir werden gemeinsam ganz behutsam diese Situation aufspüren und dem kindlichen verletzten Anteil die erforderliche Wertschätzung geben, die er braucht.
Sowohl emotional schädigende körperliche als auch seelische Stresszustände werden innerhalb weniger Therapiestunden meist für immer behoben.
MITT ist eine Kombination aus den Erfahrungswerten nach Dr. Klinghardts Mentalfeldtherapie, schamanischen Heilpraktiken, imaginativen und systemischen Ansätzen sowie Bausteinen aus der Trauerarbeit.
Trauer und Sterbe-Begleitung
Wenn sich Mensch oder Tier auf den Weg zur "anderen Seite" machen.
Trauer, wer kennt sie nicht:
* nach einer Trennung von einem geliebten Menschen
* nach dem Verlust eines geliebten Haustieres
* nach dem Wechsel, des Wohnortes und der dadurch erfolgten örtlichen Trennung von möglicherweise mehreren lieb gewonnenen Menschen und Gewohnheiten
* nach dem Verlust des Arbeitsplatzes
* durch die Klarheit, dass die eigene schwere Krankheit nicht aufzuhalten ist
* durch den nahenden Tod eines lieben Menschen oder
die unsagbare Trauer nach dessen Sterben
Wir durchleben verschiedene Phasen der Trauer, es werden sich Konflikte ergeben, wir benötigen Hygiene für unsere Psyche, es geht um Verzeihen und Gehen lassen.
Sehr gerne bin ich Deine Begleiterin auf deinem ganz eigenen Weg mit und durch deine Trauer.
Achtsamkeit
Achtsam sein können wir in vielen Bereichen:
* auf unseren Körper;
schließlich leistet er oft still und leise und ganz automatisch jeden Tag Außergewöhnliches für uns
viele Menschen sind auch permanent angespannt, was sich auch auf körperlicher Ebene bemerkbar macht; man schläft schlecht und kommt einfach nie zur Ruhe
* auf unsere Gefühle und Empfindungen
was steckt zum Beispiel hinter der Wut, die ich verspüre?
was hinter den Sorgen, die mich plagen?
warum spüre ich ständig diese Unruhe?
* auf unseren Geist
wann lasse ich mich ablenken?
wann bin ich konzentriert?
wann durcheinander?
Über diese Sinne/Kanäle können wir Achtsamkeit erfahren und erlernen:
hören
sehen
riechen
tasten
schmecken
und natürlich ATMEN. Das wichtigste, was wir zum Leben brauchen. Und gleichzeitig wird ihm so wenig Beachtung geschenkt.
Du wirst sehen, wie gut das tun kann, wenn Du deine Aufmerksamkeit auf deine Atmung lenkst und lernst tief in den Bauch zu atmen. Und dabei auch einmal für ein paar Momente still zu sein. In der Stille kommt die Kreativität zum Vorschein, Themen des Lebens anzugehen, die wir andernfalls durch viel Grübeln und Überlegen zu lösen versuchen.
Und ist es nicht viel schöner, die Dinge des Lebens sich leichter entwickeln zu lassen?
Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapie findet ihren Einsatz sowohl bei psychischen Störungen als auch bei der Bewältigung von Konfliktsituationen oder Lebenskrisen.
Ihr Einsatzgebiet: Angststörung, Depression, Essstörung, Persönlichkeitsstörung, Suchterkrankung, Zwangsstörung psychosomatische Erkrankung, Anpassungsstörung, Belastungsstörung etc.
Diese Therapie setzt direkt am Verhalten und an den teilweise ungesunden Denkmustern des Patienten an. Ihre Denk-Muster oder auch lange verwurzelten Glaubenssätze werden wir zunächst aufspüren. Sie erlernen Techniken, mit denen sich die psychischen Beschwerden abbauen lassen. Hier ist natürlich Ihre aktive Mithilfe gefragt. Sie bekommen dazu von mir die Hilfe zur Selbsthilfe. Denn wer sollte Ihr Leben besser verändern als Sie selbst. SIE sind der Spezialist für IHR Leben.
Die Verhaltenstherapie orientiert sich stark auf das Ziel und die dazu erforderliche Lösung und erste Erfolge können oftmals schon nach kurzer Zeit erkennbar sein.